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Die Behinderten-Gemeinschaft Bonn e.V. ist ein Verein mit einer jahrzehntelangen Tradition, der sich für Menschen mit Behinderung oder chronischen Erkrankungen einsetzt. 2005 wird der Verein durch den Rat der Bundesstadt Bonn per Beschluss zur Behindertenbeauftragten in Bonn ernannt. Als Dachverband der Selbsthilfe und der gemeinnützigen Organisationen setzt sich die Behinderten-Gemeinschaft auf der Grundlage des Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderung (UN BRK) für die Inklusion in Bonn ein.

Konkret bedeutet dies,

  • über regelmäßige Sprechzeiten für die Beratung und Unterstützung bei Anliegen von behinderten und chronisch erkrankten Menschen zur Verfügung zu stehen.
  • Anliegen an zuständige Fachämter, Verbände, Einrichtungen und Selbsthilfegruppen zu vermitteln
  • politische Veranstaltungen zur Förderung des Verständnisses von Menschen mit einer Behinderung durchzuführen
  • öffentliche Aktivitäten und Projekte in Kooperation mit Verbänden und der Selbsthilfe zu veranstalten
  • Beratung und Unterstützung von Fachämtern der Verwaltung bei Planungen im Bau- und Verkehrsbereich zu leisten. Zum Beispiel durch Ortsbegehungen, Verfassen von schriftlichen Stellungnahmen, Besuch von Gremien und Schulungsangeboten
  • Unterstützung von gehörlosen Menschen über eine Gebärdensprechstunde
  • Maßgebliche Beteiligung an der Fortschreibung und Prüfung des Behindertenpolitischen Teilhabeplans der Bundesstadt Bonn zur Förderung und Umsetzung inklusiver Maßnahmen in Bonn unter dem Motto „Bonn inklusiv“

Sie können telefonisch oder schriftlich Kontakt zu uns aufnehmen und wir helfen Ihnen gerne mit Ihren Anliegen weiter.

In Bonn gibt es den Verein Behinderten-Gemeinschaft Bonn seit vielen Jahren.
Der Verein setzt sich für die Rechte von Menschen mit Behinderung ein.
Und der Verein setzt sich für die Rechte von chronisch kranken Menschen ein.
Chronisch heißt, dass eine Krankheit nicht mehr aufhört oder immer wieder kommt.
In Bonn ist im Jahr 2005 etwas Besonderes passiert.
Die Politik hat den Verein zur Behinderten-Beauftragten gemacht.
Das heißt der Rat der Stadt Bonn hat das so entscheiden.
Die Behinderten-Gemeinschaft Bonn ist ein Verein mit vielen Mitgliedern.
Die Mitglieder kommen aus anderen Vereinen für Menschen mit Behinderung.
Oder aus Selbsthilfe-Gruppen von chronisch kranken Menschen.
Alle sind gemeinsam für die Rechte der behinderten Menschen
und der chronisch kranken Menschen in Bonn zuständig.
Sie kümmern sich um die Inklusion.
Das heißt sie setzten sich dafür ein
dass alle Menschen in Bonn überall dazu gehören.
So wie es auch im UN-Vertrag steht.
Das ist ein wichtiges Papier aus der Politik
an das sich alle halten müssen.
Auch die Behinderten-Gemeinschaft Bonn.
In dem Papier geht es um die Rechte der Menschen mit Behinderung.
Was macht der Verein Behinderten-Gemeinschaft Bonn?
Der Verein bietet Sprech-Stunden an.
Der Verein unterstützt dabei Hilfe im richtigen Amt zu finden
Der Verein bietet Veranstaltungen an.
und er macht Projekte.
Der Verein macht Beratung für Bau-Projekte oder den Verkehr in Bonn
damit Menschen mit Behinderung nicht durch Hindernisse behindert werden.
Es gibt eine eigene Sprechstunde für Menschen die nicht hören können.
Da wird mit Gebärden gesprochen.
Der Verein arbeitet an dem Inklusions-Papier der Stadt Bonn mit.
Das Papier heißt Behinderten-Politischer Teilhabe-Plan.
In dem Papier steht was in Bonn alles getan wird
damit Menschen mit Behinderung überall dabei sein können.
Wenn Sie Unterstützung brauchen können Sie uns gerne anrufen.
Oder Sie schreiben uns eine E-Mail.

Stellenangebot

Werden Sie Teil der Behindertenbeauftragten Bonns und bewerben Sie sich für unser Team. Wir suchen einen Referenten oder eine Referentin zur Verstärkung unseres Teams für Barrierefreiheit.

Näheres zum Stellenangebot finden Sie hier.

Podcast „Bonn Inklusiv“, Folge 3 –
zum Behindertenpolitischen Teilhabeplan für die Bundesstadt Bonn

Podcast ist ein englisches Wort und es bedeutet zum Beispiel Hör-Beitrag.
Im dritten Teil geht es es um die Zusammenarbeit der Arbeitsgruppen des Behindertenpolitischen Teilhabeplans der Stadt Bonn.
Der Rat hat im Jahr 2011 den „Behindertenpolitischen Teilhabeplan für die Bundesstadt Bonn“ beschlossen. In den letzten 10 Jahren hat sich viel geändert und einiges getan.
Deshalb wird der Behindertenpolitische Teilhabeplan in Bonn neu geschrieben und im Podcast wird besprochen, wie das passiert.

Viel Spaß beim Anhören.

Wir haben hier einen Text in Einfache Sprache übersetzt, damit man sich den Inhalt auch durchlesen kann.

Außerdem gibt es eine Übersetzung in Gebärdensprache zum Podcast.

Filmprojekt zum Thema Inklusion

Gemeinsam mit dem Bonner Jugendverein Lucky Luke e.V. hat die Behinderten-Gemeinschaft Bonn e.V. ein Filmprojekt zum Thema Inklusion durchgeführt. Das Projekt hat ein Jahr gedauert und wurde gemeinsam mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit und ohne Behinderung entwickelt.

Der Film „Together“ besteht aus zwei Teilen: Einmal wird die Arbeit der Gruppe gezeigt, wie sie sich vor dem Film auf die Dreharbeiten vorbereitet hat. Dann wird die selbstausgedachte Geschichte der Jugendlichen zum Thema Inklusion gezeigt. Alles in der Geschichte dreht sich um ein Konzert mit unserem eigenen Inklusionssong „Rollkommando“. Der wird von der Band Project Inclusion gespielt.

Mit dem Film wollen wir zeigen, dass immer noch viel zum Thema Inklusion geschehen muss! Wenn Menschen sich mit und ohne Behinderung aber aufeinander einlassen, kann man gemeinsam so viel erreichen und vor allem eine Menge Spaß miteinander haben.

Podcast „Bonn Inklusiv“, Folge 2 –

zum Internationalen Tag der
Menschen mit Behinderung

Podcast ist ein englisches Wort und es bedeutet zum Beispiel Hör-Beitrag.
Wir haben uns in unserer zweiten Folge mit der Arbeit der Behinderten-Beauftragten, also unserem Verein Behinderten-Gemeinschaft Bonn beschäftigt. Und wir haben über unsere Zusammenarbeit mit der Stadt Bonn gesprochen. Diese Stelle bei der Stadt Bonn heißt Koordination für die Belange von Menschen mit Behinderung. Die Abkürzung für den langen Namen ist BEKO. In unserem Verein Behinderten-Gemeinschaft Bonn gibt es nicht eine Person, die die Behinderten-Beauftragte ist. Wir sind ein Team von vielen Menschen mit und ohne Behinderung.

Manche Menschen nennen wir Koordinatoren, die bei uns mitarbeiten. Das sind ehrenamtliche Personen, die mit ihrem Wissen helfen, unsere vielen verschiedenen Aufgaben zu erledigen. Wir wollen mit diesem Podcast zeigen, wie wir mit unserem Team und mit der Stadt Bonn zusammenarbeiten. Wir setzen uns gemeinsam für ein inklusives Bonn ein, zu dem alle Menschen dazu gehören.

Viel Spaß beim Anhören.

Außerdem haben wir einen Text in Einfacher Sprache übersetzt,
damit man sich den Inhalt auch durchlesen kann.

Podcast „Bonn Inklusiv“, Folge 1 –

zum Internationalen Tag der
Menschen mit Behinderung

Podcast ist ein englisches Wort und es bedeutet zum Beispiel Hör-Beitrag.
Im Internet kann man sich einen Podcast herunterladen und jeder Zeit und so oft man möchte anhören. Ein Podcast kann zu vielen verschiedenen Themen gemacht werden. Wir haben uns in unserer ersten Folge mit dem Inklusions-Papier der Stadt Bonn beschäftigt: Den Behinderten-Politischen Teilhabe-Plan „Bonn Inklusiv“.
Wir sagen ab jetzt immer die kurze Fassung: Teilhabe-Plan „Bonn Inklusiv“.

Inklusion bedeutet, alle Menschen gehören in unserem Leben dazu.
Niemand darf ausgegrenzt werden, egal ob man eine Behinderung hat oder nicht.
Im Teilhabe-Plan der Stadt Bonn geht es darum, wie wir die Inklusion in Bonn verbessern können.

Die Moderatorin Marion Theisen hat in diesem Podcast mit zwei Frauen über den Bonner Teilhabe-Plan „Bonn Inklusiv“ gesprochen. Sie möchte wissen, wie der Teilhabe-Plan entstanden ist. Wer hat daran mitgearbeitet und wie geht es in Zukunft weiter. Darüber spricht sie mit Daniela Dols und Marion Frohn darüber.
Daniela Dols ist Abteilungsleiterin im Amt für Soziales und Wohnen der Stadt Bonn. Das ist das Sozialamt. Marion Frohn ist Geschäftsführerin des Vereins Behinderten-Gemeinschaft Bonn. Der Verein ist die Behindertenbeauftragte der Stadt Bonn.

Wir haben zu dem Hör-Beitrag zwei Übersetzungen gemacht. Helga und Kuno Hopfenzitz sind gehörlos und sie haben den Podcast in Gebärdensprache übersetzt. Dazu gibt es hier ein Video.

Außerdem haben wir einen Text in Einfacher Sprache übersetzt,
damit man sich den Inhalt auch durchlesen kann.

Jetzt wünschen wir allen Menschen viel Spaß mit unserem ersten besonderen Podcast und wir freuen uns, dass Sie sich für Inklusion interessieren.

Film: „Bonn Inklusiv“

Im Film zeigen wir, wie der Teilhabe-Plan „Bonn Inklusiv“ entstanden ist und wer alles daran mitgearbeitet hat. Der Teilhabe-Plan beschreibt, was die Stadt Bonn zur Umsetzung der Inklusion in der Stadt macht. Alle Menschen sind unterschiedlich und haben unterschiedliche Bedürfnisse. Dadurch ist unsere Gesellschaft vielfältig und bunt. Das Ziel von „Bonn Inklusiv“ ist: Alle Menschen sollen am Leben in der Stadt teilnehmen können. Unabhängig davon, ob sie eine Behinderung haben oder nicht.

Unseren Film gibt es in Einfacher Sprache, mit Gebärdensprache und auch mit Audio-Deskription. So kann der Film von möglichst vielen Menschen verstanden werden. Den Film haben wir zusammen mit dem Amt für Soziales und Wohnen der Stadt Bonn erstellt. mit freundlicher Unterstützung der Aktion Mensch und der Stadt Bonn erstellt. Wir danken der Aktion Mensch für die finanzielle Förderung aus dem Programm #1BarriereWeniger.

Achtung, ab dem 10. August können sich alle Bürgerinnen und Bürger bis zum 24. August an einer Online-Befragung beteiligen und etwas zur Inklusion in Bonn sagen. Die Befragung ist in Einfacher Sprache. Der Link heißt www.bonn-macht-mit.de/bonn-inklusiv.

Film: „Bonn Inklusiv“

In diesem Film zeigen wir, wie der Teilhabe-Plan „Bonn Inklusiv“ entstanden ist.
Der Teilhabe-Plan beschreibt, was die Stadt Bonn für die Inklusion macht.
Inklusion bedeutet Teilhabe und dass alle Menschen überall dazu gehören.
Egal ob sie eine Behinderung haben oder nicht.
Alle Menschen sind unterschiedlich und jeder möchte etwas Anderes in seinem Leben.
Das macht unsere Welt bunt und bringt Abwechslung in unser Leben.
Mit dem Teilhabe-Plan „Bonn Inklusiv“ soll das alles unterstützt werden,
damit Inklusion möglich ist.

Unseren Film gibt es in Einfacher Sprache.
Unseren Film gibt es in Gebärdensprache.
Unseren Film gibt es mit Audio-Deskription. Das heißt, mit Untertiteln.
So kann der Film von möglichst vielen Menschen verstanden werden.
Den Film haben wir gemeinsam mit der Stadt Bonn erstellt.
Wir danken der Aktion Mensch, dass Sie uns Geld für den Film gegeben hat.
Wir haben nun eine Barriere weniger in Bonn, weil der Film den Teilhabeplan „Bonn Inklusiv“ leicht erklärt. #1BarriereWeniger

Achtung, ab dem 10. August können sich alle Bürgerinnen und Bürger
an einer Befragung zur Inklusion mitmachen.
Die Befragung ist in Einfacher Sprache.
Man kann über die Internetseite www.bonn-macht-mit.de/bonn-inklusiv.
Wenn Sie Unterstützung brauchen, können Sie uns gerne anrufen: 0228-966 999 11.

Film

Film mit Untertiteln

Film mit Gebärdensprache

Film mit Audio-Deskription

Film zur Gleichstellungswoche „Gemeinsam in Bewegung“ der Behinderten-Gemeinschaft Bonn vom 27. April bis zum 8. Mai 2021

Am 5. Mai war in ganz Deutschland der so genannte „Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung“. Aus diesem Anlass haben wir ein abwechslungsreiches Programm über eine Woche angeboten. Zusammen mit unseren Mitgliedern und Kooperationspartnern waren wir erstmalig digital in Bewegung zu Themen aus dem Bereich Sport, Kultur, Gesundheit, Kindheit und Jugend, Nachhaltigkeit und Inklusion. Besonders erfreut hat uns das einstündige Gespräch mit unserer Schirmherrin Frau Oberbürgermeisterin Katja Dörner, die in einem Interview Fragen zum Thema Inklusion beantwortet hat, die wir vorher von unseren Mitgliedern gesammelt haben. Im Nachgang zum Gespräch haben wir Briefe und Bilder von Bürgern und Bürgerinnen erhalten, die uns weitere Fragen und Ihre Erlebnisse zu Teilhabe und Inklusion zugeschickt haben. Das gesamte Paket haben wir zusammengestellt und der Oberbürgermeisterin zugesendet. Wir werden weiter an den Themen dranbleiben, um gemeinsam an der Verbesserung der Teilhabe in unserer Stadt zu arbeiten.

Unser Film zeigt, wer an der Gleichstellungswoche beteiligt war und es gibt Ausschnitte aus dem Gespräch mit Frau Dörner. Neugierig? Dann schauen Sie oder hören Sie gerne in unseren Film rein.

Gleichstellungs-Woche „Gemeinsam in Bewegung“

Am 5. Mai war der Europäische Protest-Tag
für Menschen mit Behinderung in Deutschland.
Wir haben in der Gleichstellungs-Woche ein buntes Programm angeboten.
Da gab es zum Beispiel etwas zum Thema Sport oder zum Thema Kultur.
Oder es gab etwas zum Thema Gesundheit.
Auch zu Kindern und Jugendlichen gab es etwas.
Und wir haben uns mit Inklusion beschäftigt.
Inklusion heißt, alle Menschen gehören dazu.
Niemand darf ausgegrenzt werden.

Wir haben uns sehr gefreut,
dass sich unsere Ober-Bürgermeisterin Katja Dörner Zeit für uns genommen hat.
Frau Ober-Bürgermeisterin hat die Schirm-Herrschaft übernommen
für die Gleichstellungs-Woche.
Schirm-Herrschaft bedeutet,
sie steht hinter uns und unserem Programm.
Am 5. Mai hat sie in einem Gespräch viele Fragen zur Inklusion beantwortet.
Die Fragen haben wir von Mitgliedern bekommen.
Bürger und Bürgerinnen haben uns auch Briefe und Bilder zur Inklusion geschickt.
Wir haben alle Fragen und Bilder in ein Paket gepackt.
Das haben wir auch der Ober-Bürgermeisterin geschickt.
Wir wollen zusammen weiterarbeiten an den vielen Fragen.

Wer neugierig ist, wie es in unserer Gleichstellungs-Woche war,
der kann sich hier unseren Film ansehen oder anhören.

Aktuell sind keine Termine hinterlegt.

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